Freitag, 25. Oktober 2002
Freitags Logbuch Heute war ein echt klasse Tag. Nach anderthalb Stunden Zug und Busfahrt waren wir naemlich in Magome, auf den ersten Blick ein japanisches Rothenburg ob derTauber nur nicht ganz so voll in den Gassen. Doch wenn man die zahlreichen souveniershops hinter sich gelassen hatte, konnte man einige echte schoene Flecken erde entdecken, und manche feine Huette im alten japanischen Baustil. Waehrend, die meisten von uns dann in den naechsten Ort zu einem Onsen (jap. Wasch und Badehaus) gelaufen sind und dort tierisch viel spass daran hatten sich gegenseitig nackig zu photografieren, hab ich mich dazu entschieden, nicht wieder von einem Termin zum naechsten zu hetzen, sondern, die Zeit an Ort und Stelle zu verbringen. Abseits der Touristenstroeme, war am Waldrand, in einem Hang gelegen ein buddistischer Friedhof. In mitten von Baeumen und kleinen Pfaden standen die alten und verwitterten Grabsteine und in einer Terasse angelegt, neue, marmorne. Nachmittags gings dann zurueck nach Tajimi, zur grossen Endparty, mit unseren Gastfamilien. Typisch fuer jap. Partys, gabs eine deadline, wann die raeumlichkeiten zu verlassen seien, so, dass ausser ein wenig essen und der vorstellung der bauhaus uni nichts geschah. Da um 21Uhr, der Tag allerdings noch lange nicht gelaufen ist, schlug mein Hostvater Takumi vor in eine Karaokebar zu gehen. Max, Kathrin und Kryschda, sowie deren Gasteltern, liessen sich ebenfalls zum mitkommen ueberreden, so, dass wir mit einer rechten Horde, in die Karaokebar eingefallen sind. - nun wenn peter von Karaoke erzaehlt hat dachte ich stets soetwas kann keinen spass machen - aber es war wirklich superlustig und hat voll gefetzt, so dass wir Westler, gar nicht genug kriegen konnten. ... Link (1 Kommentar) ... Comment
japanese bavaria/onsen/hostfamily party heute war ein schoener tag, mit ganz viel sonnenschein! wir waren in einem kleinen bergdorf, eine stunde von hier entfernt und dort sah es wirklich aus wie in bayern (das heisst max hat sich auch ziemlich da hoam g`fuellt) abgesehen von den sehr schoenen traditionellen japanischen haeusern ueberall, nur berge und wald soweit das auge reicht. das dorf war einmal eine postsation und ist wirklich sehr idyllisch mit einer wahnsinns aussicht. also natur pur_und wir glauben das hat allen sehr gut getan! danach ging es fuer die die wollten onsen: that means_heiss japanisch baden. hier gibt es quellen mit ca 43 C wassertemperatur in denen wir uns nackt und natuerlich maennlein und weiblein strickt getrennt entspannt haben. vorher reinigt man sich allerdings gruendlich,da onsen nur zum relaxen da ist. dann hielten wir unsere nasen in die sonne, waehrend wir auf steinen sassen und unsere koerper von diesem wirklich verdammt heissen wasser aufgeweicht wurden. danach begaben wir uns in den ruhebereich zum essen, trinken, spielen, und auf tatami matten raekeln. sensei musste sich von dem ganzen stress mit seinen schaefchen erholen und fiel in einen koma_aehnlichen schlaf. interessant in dem bad waren auch: schluepferautomaten (unbenutzt), einweghaarbuersten und problemzonenmassagegeraete. der rest erholte sich nicht im heissen nass, sondern nahm ein intensives sonnenbad auf einer japanischen wiese. mit knurrenden maegen fuhren wir dann zurueck nach tajimi zur happinest host family abschiedsparty wo unsere mamas mal wieder mit den leckersten koestlichkeiten auf uns warteten. wir haben ihenen dann noch einige unserer arbeiten gezeigt und hatten die gelegenheiten auch die anderen hosteltern kennenzulernen. zum guten schuss sangen wir noch unseren nihon hit "muss i denn muss i denn zum staedtele hinaus......" mit solopart von sensei hoechstpersoenlich und dann heim zum letzen gemeinsamen abend. unsere rucksaecke sind schon gepackt denn morgen gehts nach nagoya, wo die neuen gasteltern und natuerlich die ISEA auf uns warten. viele gruesse an alle von sabine und sandra ... Link (5 Kommentare) ... Comment |
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