Donnerstag, 14. November 2002
von aemkei

weblog update



so, hab mal das welog n kleen bissl ueberarbeitet. gibt jetzt in der liste rechts ne link zu eurem logbuch; ausserdem ist die recently modified box n teil groesser und bei den kommentaren steht jetzt immer drueber, auf was die sich beziehen...

fuer mehr reicht mein geld grad nich. werd die naechsten tage nach utrecht in den niederlanden fahren. da gibts irgend so nen animationsfestival anzuschauen. so als ersatz fuer backup.

und hab grad mal die anzahl der beitraege gezaehlt. sind ohne kommentare mittlerweile 314 (ausrufezeichen find ich grad wieder nich). super. weiter so

peace ... martin


 

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von dana

brailleschrift



von louis braille (geb. 1809), besteht aus jeweils sechs erhabenen punkten, die 63 punktkombinationen ermoeglichen

braille kam aus d. naehe von paris, ist mit drei jahren erblindet, weil er in der werkstatt von papi rumgespielt hat und sich dabei einen nagel ins auge gehauen hat

1815 hat sich charles barbier (frz. artilleriehauptmann) schon mal an einer punktschrift versucht, allerdings fuer die nachrichtenuebermittlung unter soldaten im dunkeln und mit jeweils elf punkten

1825 dann das fertige schriftsystem von braille erst 1850 offiziell anerkannt

in deutschland gibt es 155.000 blinde menschen. mehr weiss ich jetzt noch nicht. bleibe aber dran..

computerarbeitsplatz von einem blinden: www.baum.at

ansonsten: www.es-basel.ch www.anderssehen.at


 

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von dana

blinde in japan



ich hab heutmorgen mal ueber die blindenschrift in japan nachgedacht, weil das ein ding war, was ich schon ziemlich faszinierend fand und sie einfach ueberall vorhanden war: auf wegen, ubahnstationen, coladosen, an bushaltestellen.. man sollte vielleicht mal nachforschen wie die bedingungen in deutschland da so sind. auf keinen fall so auffällig wie in japan. bedeutet das also, dass die blinden hier in deutschland in der oeffentlichkeit ziemlich verloren sind? oder ist alles eine frage der kommunikation zwischen sehbehinderten und normalsichtigen menschen? fördert die sämtlichen ortes vorhandene blindenschrift nicht auch die isolation von den sehschwachen? und wie ist steht es eigentlich generell mit der kommunikation zwischen den japanern in der oeffentlichkeit? im vergleich zu indien kann man zumindest die ubahnsituationen als "frostig" bezeichnen..

ja, wuerde diese blindenthematik gern mit ins buch aufnehmen. kann auch rein gestalterisch sein, indem man blindenschrift (sprich texte) mit in ein paar seiten einbindet (oder ein paar elemente der sichtbaren orientierungssysteme fänd ich klasse.) mal was haptisches..

ja, unser buch sollte sämtliche sinne ansprechen. man soll es nicht mehr weglegen wollen !!!

Saburo Teshigawara ist wohl auch gerade an dem thema gewesen:

www.taz.de

und licht ist ja auch ein sehr wichtiges medium.. die mittwochsvorlesung von engell (anfaenge der medienphilosphie) ist gar nicht so uebel, wenn man dem begriff der mediengestaltung naeher kommen will :)

.."das Wasser als zeitbasierendes Medium, das den Raum ueberwindet.."

"die Luft als Medium der akustischen Wahrnehmung, Mitteilung, Verbreitung der Sprache und somit der Kommunikation.."

".. die Erde - eine Urform des Speichermediums.."

mensch, ausgerechnet gestern wurde das thema "tasten und begreifen" behandelt. das waere doch mal was gewesen. scheisse, jetzt aerger ich mich.. wurde das eigentlich auf video aufgezeichnet oder nur irgendwie uebertragen??

MAX, warst du da???

man, ist das aergerlich..

www.japanlink.de


 

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von betty

alles haben



mensch ihr habt ja alle so geile bilder gemacht. wäre es denn möglich das man da mal abzüge machen könnte?


 

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