Daten und Statistiken
(Quelle: Japan auf einen Blick) ... was so das allerwichtigste wäre. Wen es noch genauer interessiert, der schaue bitte bei Onvista oder im Japan Information Network nach. am 25.04.2002 um 9:11, schrieb aemkei:
Japan: Tiefe soziale Krise begleitet politische Wirren: Es überrascht nicht, daß eine immer größere Anzahl Menschen angesichts unlösbar scheinender finanzieller Probleme Selbstmord begehen. Einige sehen das immer noch, wie im vergangenen Jahrhundert bei den Samurais üblich, als einen Weg, die Familienehre wiederherzustellen. Nach einer Statistik der nationalen Polizeibehörde waren 3556 der 24.391 Selbstmorde des letzten Jahres durch wirtschaftliche Probleme bedingt - ein Anstieg von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Etwa 2600 davon betrafen Männer über vierzig. am 25.04.2002 um 9:13, schrieb aemkei:
Im vergangenen Dezember hatte die Arbeitslosenrate 5,6 Prozent erreicht – den höchsten Stand seit dem Ende des zweiten Weltkriegs. Mehr als 3,3 Millionen Menschen sind derzeit ohne Arbeit. Experten rechnen auch in Zukunft mit neuen Hiobsbotschaften vom Arbeitsmarkt, da tausende Unternehmen kurz vor dem Bankrott stehen. Die Regierung schätzt, dass nur rund ein Prozent der Arbeitslosenrate auf die gegenwärtig düstere Konjukturlage zurückzuführen ist, der Rest ist strukturell bedingt. ... Jugendliche arbeiten als Freeter Besonders die mit etwa acht Prozent für japanische Verhältnisse erschreckend hohe Jugendarbeitslosigkeit bereitet der Regierung Kopfzerbrechen. In dieser Zahl ist noch nicht das riesige Heer der sogenannten Freeter (zusammengesetzt aus dem englischen "free" und dem deutschen "Arbeiter") enthalten, die sich von einem Nebenjob zum nächsten hangeln und von ihrem Monatseinkommen nicht einmal ihre Miete zahlen können (weshalb viele bei ihren Eltern wohnen). Freeter sind zur Zeit das am schnellsten wachsende Arbeitnehmersegment. Zwischen 1985 und 1997 ist die Zahl der Freeter von knapp 500.000 auf mehr als 1,5 Millionen gestiegen. Schätzungen zufolge arbeitet nur etwa ein Drittel der jugendlichen Freeter aus eigenem Willen ohne soziale Absicherung. Die große Mehrheit hätte gerne einen festen Job. am 25.04.2002 um 9:14, schrieb aemkei:
Japanische Kinder werden selten ermahnt Japanische Kinder werden von ihren Eltern seltener zu Fleiß und Ehrlichkeit angehalten als ihre Altersgenossen in Deutschland, Großbritannien, Südkorea und den USA. Das geht aus einer Umfrage des japanischen Erziehungsministeriums hervor. Von 2300 befragten Grund- und Mittelstufenschülern in Tokio sagten 71 Prozent, sie seien vom Vater niemals ermahnt worden, die Wahrheit zu sagen. 60 Prozent gaben an, ihre Mutter habe sie niemals davor gewarnt zu lügen. In Vergleichsländern seien diese Zahlen um bis zu 40 Prozent niedriger. Weiter hieß es, nur 40 Prozent der japanischen Mütter und 20 Prozent der Väter ermahnten ihre Kinder, sie sollten fleißig für die Schule lernen. am 25.04.2002 um 9:15, schrieb aemkei:
Based on the international standards, whereas 46.3 percent of surveyed Japanese dogs were said to be an "ideal weight," 28.5 percent were considered "overweight" and 17.8 percent were found to be "obese" - or about 50 percent over the ideal weight. am 25.04.2002 um 9:15, schrieb aemkei:
Where 91 percent of Japanese men from their 40s to 70s were physically content and 93 percent psychologically satisfied after intercourse, only 68 percent of women in the same age groups told the Japan Society of Sexual Science that they liked a bout in the sack. Sex only made 75 percent of women feel contented. am 11.05.2002 um 4:34, schrieb aemkei:
"Bullying may be the biggest problem faced by Japanese students today. It includes ridicule, verbal threats, physical aggression, ostracism and being ignored." Die Statistiken dazu gibt es bei Japan Insight oder UNC Charlotte. |
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Letztes Update: 22.10.14, 16:57 Du bist nicht angemeldet
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