von aemkei

Nihon – Eine Studienreise der Fakultät Medien nach Japan



(Die folgende Beschreibung ist auch als Acrobat PDF verfügbar.)
Der Lehrbereich Medienereignisse der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar möchte vom 16. Oktober bis 2. November 2002 eine Studienreise mit einer Gruppe von 15 Studierenden des Studiengangs Mediengestaltung nach Japan durchführen.

Vorhaben

Vom 27. bis 31. Oktober 2002 findet in Nagoya, Japan die isea 2002 (International Symposion on Electronic Art) statt. Als Lehrbereich an einer Fakultät für Medien erscheint es uns sinnvoll und wünschenswert, unseren Studierenden die Gelegenheit zu bieten, an einem Kongress dieser Größenordnung und Bedeutung teilzunehmen, zumal wenn dieser in einem Land stattfindet, das aus Sicht der Medien, der Medientechnologie und der Durchdringung des Alltagslebens durch die Medien unbestreitbar zur Weltspitze gehört.

Neben der aktiven Teilnahme an der isea in Form einer Ausstellung mit studentischen Arbeiten liegt dem Lehrbereich deshalb sehr an der ganzheitlichen Beschäftigung mit Japan, seiner Kultur und seiner Medienlandschaft. Entsprechend werden wir in Japan im Vorfeld und parallel zur isea ein umfassendes Besuchsprogramm zusammenstellen, dass es den Studierenden ermöglicht, einen Einblick in diese für uns fremde Kultur – mit einem deutlichen Schwerpunkt auf der japanischen Medienkultur – zu bekommen.

Zur Vorbereitung der Reise bietet der Lehrbereich im Sommersemester 2002 ein künstlerisch-gestalterisches Projekt an, in dem sich die Studierenden intensiv und aus möglichst vielen Blickwinkeln auf den Japanaufenthalt vorbereiten. Auf diese Weise kann ein maximaler Nutzen für die persönliche und berufliche Entwicklung aus dem Aufenthalt gezogen werden.

Ziele des Vorhabens

  1. Durch die aktive Teilnahme an einem internationalen Kongress sowie durch das umfassende Begleitprogramm mit persönlichem Austausch mit relevanten Experten werden ganz konkrete theoretische und praktische Lerngewinne erzielt;

  2. Durch die Vorbereitung und Ausführung einer kleinen Ausstellung mit Arbeiten der Projektteilnehmer im Rahmen der isea werden Erfahrungen im gestalterischer Umgang mit einer bestimmten Aufgabe und deren Präsentation bzw. empirischen Evaluation mit und vor einem internationalen Publikum gesammelt;

  3. Die Konfrontation mit einer neuen Kultur sowie die Begegnung mit japanischen Studierenden mit ähnlicher Interessenlage und mit internationalen Experten wird den Anstoß neuer künstlerisch-gestalterischer Potentiale der Studierenden sowie die Erweiterung ihrer persönlichen Horizonte erreichen;

  4. Die Auseinandersetzung mit der weltbedeutenden, japanischen Medienlandschaft sowie davon abhängigen Aspekten der Gesellschaft und Kultur soll zur Reflexion über die eigene Position innerhalb der Medienwelt bzw. der Kunstwelt führen;

  5. Durch Vertiefung der im Rahmen des Projekts aufgenommenen Kontakte soll mittelfristig ein Austauschprogramm mit einer japanischen Hochschule etabliert werden.


 
 
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Letztes Update: 22.10.14, 16:57
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